Haustierkamera - eine gute Idee?

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Eine Haustierkamera ist ein sehr nützliches Instrument, um das Verhalten Deines Haustiers im Auge zu behalten, auch dann, wenn ein Tiersitter auf Dein Tier aufpasst. Häufig haben diese Kameras ein Mikrofon, damit Du die Geräusche hören kannst, die Dein Hund oder Deine Katze machen. Meist kannst Du auch Aufnahmen machen, die besonders nützlich sein können, wenn Dein Haustier Probleme hat. Hier sind drei gute Argumente für eine Haustierkamera und ein Haken, den Du ebenfalls beachten solltest.

1. Das Verhalten Deines Hundes

Was macht Dein Hund, wenn niemand zu Hause ist? Vielleicht hast Du schon so eine Ahnung - schläft er den ganzen Tag, oder bellt er das ganze Haus zusammen? Aber wenn Du nicht da bist, kannst Du das natürlich nicht wirklich wissen. Indem Du Deinen Hund überwachst, erfährst Du, wie er sich tatsächlich verhält, und ob es Probleme gibt. Vielleicht ist Dein Hund gestresst, hechelt oder winselt er? Wie lange dauert es, bis Dein Hund sich entspannt? Was sagt seine Körpersprache? Eine Haustierkamera ermöglicht Dir einen besseren Einblick in das Verhalten Deines Hundes und hilft Dir dabei, seine Bedürfnisse zu erkennen. 

Hat Dein Hund ein Problem mit Trennungsangst? Wenn Du die Aufnahmen abspeicherst, hast Du sehr gutes Material, das Du Deinem Hundeverhaltenstherapeuten oder Tierarzt zeigen kannst. 

2. Interaktion mit Deinem Hund oder Deiner Katze

Manche Kameras bieten die Möglichkeit, über einen Lautsprecher mit Deinem Haustier zu reden. Wenn Du siehst, dass Dein Hund oder Deine Katze ruhelos und gestresst ist, kannst Du ihn oder sie mit Deiner Stimme beruhigen. Oder wenn Du siehst, dass Deine Katze an den Möbeln kratzt, kannst Du sie ablenken. Dabei kann es sinnvoll sein, das Training mit der Kamera schrittweise aufzubauen, anstatt damit anzufangen, wenn Du stundenlang am Stück nicht da bist.

Es gibt sogar Kameras, mit denen Du Deinem Hund Leckerchen geben kannst, oder mit einem eingebauten Laserpointer, sodass Du aus der Ferne mit Deiner Katze spielen kannst. So kannst Du Dein Haustier beschäftigen und es für gutes Verhalten belohnen. Lies hier mehr über Haustierkameras

3. Nette Videos

Wenn Du Dein Haustier filmst, stellst Du vielleicht fest, dass die lustigsten und niedlichsten Szenen festgehalten werden, wenn Dein Haustier denkt, dass niemand zusieht. Perfekt für Dein Facebook oder den Instagram-Account Deines Haustiers! Hast Du niedliche Videos oder Fotos von Deinem Haustier gepostet? Tagge Pawshake auf Instagram (@pawshakede) Vielleicht teilen wir eines Deiner Tierfotos oder Videos, und wer weiß, vielleicht wird Dein Tier insta-berühmt!

Mit einer Haustierkamera kannst Du sehen, was Dein Haustier macht, wenn Du nicht da bist

Alles im Auge behalten

Die Interaktionen zwischen Deinem Tiersitter und Deinem Tier zu filmen, kann eine tolle Ergänzung zu den Foto-Updates sein, die Dein Tiersitter Dir schickt. Wichtig ist jedoch das Vertrauensverhältnis zwischen Tiersitter und Tierbesitzer, und tolle Aufnahmen können dieses Vertrauen und Gefühl der Sicherheit nur stärken. Aber: Wenn Du einem Tiersitter nicht voll und ganz vertraust, ist eine Kamera als Stütze wohlt auch nicht die beste Grundlage für eine Buchung. Misstrauen kann später zu Missverständnissen, Komplikationen oder Problemen führen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, was Deinen Sitter angeht, dann empfehlen wir Dir, lieber einen anderen Tiersitter in Deiner Nähe zu suchen.

Achtung: Es mag zwar erlaubt sein, Kameras bei Dir zu Hause aufzustellen, aber heimliches Filmen ist gesetzlich nicht erlaubt. Auch die Veröffentlichung (im Internet oder anderswo) von Fotos oder Videoaufnahmen des Tiersitters ohne dessen Einverständnis ist verboten.

Möchtest Du während der Buchung eine Haustierkamera nutzen? Dann sag dem Tiersitter im Voraus Bescheid, und zeige ihm oder ihr, wo sich die Kamera befindet. Selbstverständlich dürfen sich an Orten wie dem Badezimmer oder dem Schlafzimmer (wenn der Tiersitter bei Dir übernachtet), keine Kameras aufgestellt werden: richte die Kamera auf die Orte, an denen sich Dein Haustier hauptsächlich aufhält.

Eine Kamera ist kein Tiersitter

Technologie macht's möglich - all diese neuen Tools helfen uns dabei, noch besser für unsere Tiere zu sorgen. Und diese Tools werden immer cleverer, ausgefeilter und nützlicher. Doch denk daran: Eine Kamera ist eine nette Ergänzung, kann aber niemals die Zeit ersetzen, in der ein Haustier Aufmerksamkeit in Form von Streicheleinheiten, Spaziergängen und Spiel erhält. Musst Du über längere Zeit aus dem Haus und bleibt Dein Hund oder Deine Katze dann zu lange alleine? Die Lösung bietet ein liebevoller Tiersitter in Deiner Nähe.