Winterfreuden mit Hund

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Die Nächte sind länger, die Tage sind kalt, nichts ist verlockender als zu Hause zu bleiben und sich unter der Bettdecke zu verstecken! Ob Hund, Katze oder Mensch, wir alle möchten es gerne muckelig warm haben. Doch wusstest Du, dass Du und Dein Haustier durch den Mangel an frischer Luft, Bewegung und Sonnenschein in Winterdepressionen verfallen können? Außerdem ist die winterliche Faulheit das Rezept schlechthin für Langeweile und Gewichtszunahme - nicht gut für Mensch und Tier

Deshalb haben wir einige Tipps zusammengetragen, wie ihr Körper und Geist auch im Winter fit haltet, und zwar gemeinsam. Lest weiter, liebe Pawshaker!

1) Mache Bewegung zur täglichen Gewohnheit und halte Dich daran

Es ist so einfach noch eine halbe Stunde im warmen Bett weiterzudösen, oder sich den ganzen Nachmittag zu Hause zu verstecken. Doch Bewegung für Dich und Dein Tier, beispielsweise ein Spaziergang im Wald, wenn das Wetter es zulässt, bringt euch beiden große Vorteile: ihr verbrennt Kalorien und eure Gehirne setzen Endorphine frei wenn ihre aktiv seid. Diese Hormone machen glücklich! 

Die frische Luft und das Vitamin D vom Sonnenschein (falls Du ein paar sonnige Minuten erwischst) tragen ebenfalls zur guten Laune bei, die so manchem in der kalten Jahreszeit ein wenig abhanden kommt. Wenn Du täglich für Bewegung sorgst, wird die Aktivität zur Gewohnheit - dafür sorgen die Vorteile schon von ganz allein!

Sorge für passende Kleidung, nicht nur für Dich (Mütze, Schal, Handschuhe, dicke Jacke!), sondern eventuell auch für Deinen Hund. Stellst Du fest dass er leicht friert, hat er dünnes Fell, ist er noch ein Welpe, schon ein Senior, oder gesundheitlich nicht ganz auf dem Damm? Da hilft ein Hundemantel. Andere Hunde brauchen wiederum keine funktionelle Bekleidung - das ist ganz individuell und sollte ohne Vorurteile im besten Interesse des Hundes abgewogen werden. In Gegenden mit viel Streusalz können auch Hundeschuhe erforderlich sein, denn das Salz kann die empfindlichen Pfoten angreifen, oder zu einer Salzvergiftung führen, wenn Bello es sich hinterher von den Pfoten leckt.

2) Augen auf!

Frostschutzmittel ist giftig und kann mitunter von den Autos tropfen. Behalte Deine Vierbeiner im Auge, damit sie nicht die Auffahrt des Nachbarn ablecken. Auch kleine Mengen können sehr schädlich sein. Verhält sich Dein Hund oder Deine Katze wie betrunken, oder zuckt, dann heißt es ab zum Tierarzt!

Und bevor Du und Dein Hund ins Auto einsteigen um in dem Wald zu fahren, klopfe ein paar Mal laut auf das Auto - Katzen rollen sich gerne unter warmen Autos zusammen, wenn es so kalt ist. Nachschauen ist hier kein überflüssiger Luxus!

3) Spielerisches Band

Wenn es eines gibt, was ein noch stärkeres Band zwischen Dir und Deinem Haustier schmiedet, euch beide aktiv hält UND Spaß macht, dann ist es Spielen! Wir haben praktische Blogeinträge über selbstgemachte Katzenspielzeuge und Hundespielzeuge. Da ist ein Bastelnachmittag angesagt, gefolgt von ausgelassenem Spiel - über so ein Geschenk freut sich jeder Vierbeiner!

4) Krank im Winter? Nicht mit uns! 

Wie schon in unserem Blogpost Faule Hunde gibt es nicht erwähnt, kann Faulheit tieferliegende Ursachen haben. Aktivität hält gesund, aber wenn ein Verdacht auf Krankheit besteht, sollte dieser erst ausgeschlossen werden, denn um wieder gesund zu werden, darf man es mit der Bewegung auch nicht übertreiben - wobei sie in Maßen durchaus hilfreich sein kann. Am liebsten halten wir die Keime und Viren von vorneherein von uns fern mit einem starken Immunsystem, und winterliche Aktivitäten tragen dazu in jedem Fall bei! 

5) Du bist, was Du isst

Im Winter haben wir mehr Hunger, denn der Körper braucht die Energie, um sich warm zu halten. Alles bestens, doch wir sollten uns dabei von zuckerhaltigem und einem Übermaß an verarbeiteten Lebensmitteln fernhalten. Achte auf Deine eigene Ernährung UND auf die Deines Haustieres, esst gesunde und frische Nahrungsmittel, die euren Körpern die Energie, Vitamine und Mineralien verschaffen, die ihr braucht. Hier findet ihr einen Blogeintrag zum Thema Kreativ füttern - so vereint ihr Aktivität und Mahlzeiten, und bietet Abwechslung.

Auch wichtig: Bei Tieren, die hauptsächlich draußen leben, sollten die Wassernäpfe regelmäßig kontrolliert werden, und notfalls natürlich aufgetaut.

 

Wie hältst Du Dich und Dein Haustier im Winter warm, fit und fröhlich? Erzähl es uns in den Kommentaren!