Wie bereite ich mein Zuhause für die Hundebetreuung vor?
Ein Tier im Haus zu haben, bringt Freude, egal ob es nur für kurze Zeit oder für einen längeren Aufenthalt ist. Für alle, die Hunde lieben, aber keinen eigenen Vierbeiner bei sich aufnehmen können, kann die Aufnahme von Gasthunden über Pawshake eine gute Lösung sein.
Sehen wir uns die fünf goldenen Regeln an, um Deinem vierbeinigen Gast einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.
1) Das magische Kennenlerngespräch
Das Kennenlerngespräch legt den Grundstein für einen gelungenen Aufenthalt. Dieses erste Treffen bietet dem Hund und dem Sitter die Möglichkeit, einander kennenzulernen. So können sie eine Beziehung zueinander aufbauen und Vertrauen schaffen.
2) Informiere Dich gründlich
Eine gute Vorbereitung ist das A und O, bevor der Gasthund eintrifft. Wenn du mit dem/der Tierbesitzer*in im Voraus alles genau besprichst, wird der Aufenthalt gut organisiert und stressfrei verlaufen. Dazu gehören Informationen darüber, wie der/die Besitzer*in während dieser Zeit zu erreichen ist, Notfallkontakte, die Nummer der Stammtierarztes und die Krankengeschichte (für den Fall der Fälle), und natürlich die Vorlieben des Hundes.
Natürlich solltest Du auch in Erfahrung bringen, was die Lieblingsspiele Deines Hundes sind, was er zu fressen bekommt und wovor er vielleicht Angst hat.
3) Sicherheitsvorkehrungen bei der Hundebetreuung
Wenn Du einen Hund aufnimmst, ist es wichtig, für eine sichere Umgebung zu sorgen. Du behandelst Deinen Gast genauso, als wäre es Dein eigener Hund. Biete einen sicheren Schlafplatz, der den Wünschen der Besitzerin/des Besitzers entspricht. Dazu gehört auch, ob der Hund aufs Sofa oder aufs Bett darf.
Sorge immer dafür, dass der Hund frisches Wasser zur Verfügung hat. Kontrolliere und verstärke Zäune und Tore gründlich, damit der Hund nicht entkommen kann - vor allem bei geübten Ausbrechern. Apropos Zaun: es kann auch nützlich sein, Deinen Nachbarn Bescheid zu sagen, dass Du einen Gasthund erwartest.
Räume den Garten gründlich auf und entferne alle potenziellen Gefahren, wie giftige Pflanzen oder Unrat. Sichere im Haus Lebensmittel, Medikamente und andere Dinge, die für Hunde gefährlich sein könnten.
Wenn Du alle Mitglieder des Haushalts in die Routine der Haustierbetreuung und die Sicherheitsmaßnahmen einbeziehst, sorgt ihr gemeinsam für eine angenehme und sichere Umgebung.
4) Regelmäßige Updates für Herrchen und Frauchen
Tierbesitzer*innen möchten natürlich gerne wissen, wie es ihren Lieblingen geht. Regelmäßige Updates per SMS oder E-Mail geben ihnen Sicherheit und das Gefühl, dass sie mit einbezogen werden. Eine lustige und kreative Idee ist es, Bildunterschriften oder Nachrichten aus der Perspektive des Hundes zu schreiben. Alles in allem schafft die regelmäßige Kommunikation Vertrauen und Sicherheit für Tierbesitzer*innen, während ihr Tier bei Dir zu Gast ist.
5) Bei Bedarf um Hilfe bitten
Bei der Tierbetreuung gibt es immer unbekannte Faktoren. Du als Tiersitter*in solltest nicht zögern, Tierbesitzer*innen zu kontaktieren, wenn Du mehr Informationen brauchst. Es gibt keine dummen Fragen und es ist wichtig, von vorne herein einen offenen Dialog zwischen beiden Parteien zu führen.
Das Pawshake-Team ist hilfsbereit und jederzeit für Dich da. Bitte zögere nicht, uns um Rat oder Unterstützung zu bitten.
Zusätzliche Tipps für eine erfolgreiche Hundebetreuung
Neben den goldenen Regeln solltest Du diese zusätzlichen Tipps beachten, um das Erlebnis der Hundebetreuung zu verbessern:
Schaffe ein hundefreundliches Plätzchen
Richte einen gemütlichen Bereich in Deiner Wohnung speziell für den Gasthund ein. Achte darauf, dass Du sein Bettchen oder seine Decke, sein Lieblingsspielzeug und ein paar Leckerlis bereitstellst. Dieser Bereich wird dem Hund während seines Aufenthalts als Rückzugsort dienen und ihm ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
Plane bereichernde Aktivitäten
Beschäftige den Hund mit Aktivitäten, die seinen Vorlieben entsprechen. Spielen, Spazierengehen und Puzzlespiele für Hunde halten ihn bei Laune und gut beschäftigt.
Halte die besonderen Momente fest
Dokumentiere den Aufenthalt Deines tierischen Freundes mit Fotos oder kurzen Videos und teile sie mit der Besitzerin oder dem Besitzer. Das ist nicht nur beruhigend, sondern schafft auch bleibende Erinnerungen für beide Seiten.
Einen Hund aufzunehmen bedeutet mehr als nur Regeln zu befolgen, es geht darum, eine einladende und bereichernde Erfahrung zu schaffen. Sitter*innen können dafür sorgen, dass die Hunde, die sie betreuen, einen glücklichen und friedlichen Aufenthalt haben, wenn sie diese Richtlinien und Tipps befolgen.
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