Die Feiertage rücken immer näher und läuten eine geschäftige Zeit für Tiersitter ein. Viele Leute wenden sich nun an Pawshake, um die perfekte Urlaubsbetreuung für ihre vierbeinigen Freunde zu finden. Schließlich möchte niemand, dass ihre geliebte Mieze oder ihr treuer Wuff in einem Käfig sitzen muss, während Herrchen und Frauchen Ski fahren oder die Familie besuchen. Hier findet ihr ein paar Tipps, wie ihr euer Pawshake-Profil herausputzen könnt, sodass es diesen Tierbesitzern sofort ins Auge fällt.
Fotos, Fotos, Fotos
Wenn ich als Tierbesitzer durch die Suchergebnisse scrolle, bleibt mein Blick um einiges länger an einem gut beleuchteten, deutlichen Foto einer lächelnden Person hängen als an einem verschwommenen Selfie. Es ist viel wahrscheinlicher, dass ich mir das Profil von so einer Person ansehe. Das heißt nicht, dass man für sein Profilfoto bei Pawshake eine Hightech-Kamera braucht (ein Smartphone tut es auch) und extra Make-up auflegen sollte – wähle ein natürliches Foto, das bei ausreichender Belichtung aufgenommen wurde.
Gesichter geben Vertrauen, also sorgst Du am besten dafür, dass dein Profilbild DICH gut repräsentiert. Du selbst bist schließlich der Service, den Du hier verkaufst! Wähle ein Foto mit Persönlichkeit, aber meide Bildbeschriftungen, Filter à la Instagram und sehr artistische Fotos, wenn irgend möglich. Wenn Du gerade kein passendes Foto hast, kannst Du vielleicht einen Freund oder eine Freundin bitten, ein paar Schnappschüsse von Dir zu machen und sie Dir zu schicken.
Leute lieben es sich Fotos von Tieren anzusehen – so viel ist klar! Du kannst Deinem Profil bis zu 10 Fotos hochladen, also zeige so viele schöne Fotos wie möglich von Dir selbst mit Deinen Tieren oder den Tieren anderer Leute (mit Erlaubnis des Besitzers, natürlich!). Das baut gleichzeitig beim Tierbesitzer einen positiven Eindruck auf: Du kannst offensichtlich verantwortlich mit Tieren umgehen, also verstehst Du Dich sicher auch gut mit ihrem Tier.
Wenn Du über Pawshake anbietest, Tiere bei Dir zu Hause zu betreuen, kann es nützlich sein, ein oder zwei Fotos der Umgebung einzustellen, in der sich diese Tiere aufhalten werden. Natürlich brauchst Du kein Foto Deiner teuren Homecinema-Anlage ins Internet zu stellen, aber ein Foto vom Garten, einer gemütlichen Ecke in Deiner Wohnung oder dem Park, in dem Du spazieren gehst, geben dem Tierbesitzer schon einmal einen guten Eindruck. Auch Fotos von Tieren, mit denen die Gäste Kontakt haben, werden sind für Tierbesitzer interessant. Bei Pawshake kannst Du sogar ein Mini-Profil für Dein eigenes Haustier anlegen, das auf Deiner Seite angezeigt wird.
Halte Deine Verfügbarkeit auf dem neuesten Stand
Pawshake hat einen eingebauten Kalender auf dem Profil jedes Tiersitters, der zeigt, wann Du für Buchungen verfügbar bist. Wenn Du ein aktiver Sitter bist und an manchen Tagen ausgebucht bist, wenn Du selbst in den Urlaub fährst, wenn Du an manchen Tagen arbeitest und an anderen nicht, sorge dafür, dass all das in Deinem Kalender wiedergegeben wird. Es kann auch praktisch sein, wenn Du in Deiner Beschreibung erwähnst, dass Du montags abends keine Kunden zu Hause betreuen kannst (Du brauchst nicht zu erzählen, dass Du Dir Montage frei hältst, um mit Deinen Freundinnen zum Zumba und anschließend etwas trinken zu gehen).
Es ist keine schlechte Idee, Dich regelmäßig bei Pawshake einzuloggen, nicht nur um Deine Nachrichten zu lesen und Deinen Kalender auf den neuesten Stand zu bringen (und ein bisschen auf der Wall of Paws herumzustöbern), sondern auch, um etwas Neues auf Deine Profilseite zu schreiben. So kannst Du etwas ganz eigenes daraus machen.
Mache Kunden deutlich, was Du anbietest
Ich arbeite von zu Hause aus, also steht in meinem Profil, dass ich unter anderem Hunde zu mir nehmen kann, die nicht alleine sein können und dass ich auch reine Tagesbetreuung anbiete. Andere Beispiele von sinnvollen Dingen, die erwähnt werden könnten:
- Du hast ein Auto (und kannst Tiere abholen oder zum Hausbesuch etwas weiter weg fahren) oder eben nicht
- Du kannst einem Tier Medizin verabreichen oder kannst und möchtest Dich auch eines Tieres mit sonstigen besonderen Bedürfnissen annehmen
- Du hast ein Zertifikat für Erste Hilfe bei Haustieren oder hast andere Schulungen über Tierhaltung, -pflege etc. besucht
- Du bietest Training oder Hundefrisördienste als Teil Deiner Pawshake-Leistungen an
- Du bietest bei Hausbesuchen zusätzliche (nicht-tierische) Dienste an, wie Briefkasten leeren und Blumen gießen
- Du kannst und möchtest auch andere Tiere betreuen (z.B. Schlangen, Ratten, Hühner oder Pferde)
- In Deinem Zuhause sind gewisse Dinge vorhanden, die für Kunden besonders praktisch sind (z.B. eine Katzenklappe, ein 2m hoch eingezäunter Garten)
Ich schaue mir gerne die Profile von anderen Tiersittern an, um zu sehen, welche Informationen sie dort einstellen. Wenn mich ein Profil inspiriert, passe ich mein eigenes manchmal entsprechend an. Ich passe es auch an, wenn mir immer wieder dieselben Fragen gestellt werden, um diese von vorne herein zu beantworten.
Bitte Kunden um Bewertungen
Pawshake hat eine Bewertungsfunktion mit bis zu 5 Sternen, die oben auf Deinem Profil und in der Suchübersicht erscheinen. Das ist die beste Art zu zeigen, dass du ein zuverlässiger Tiersitter bist! Sobald Du Deine erste Buchung mit Bravour hinter Dich gebracht hast, bitte den Tierbesitzer um eine tolle Bewertung.
Vergiss nicht, dass Du ein Dienstleister bist
Während die bisherigen Punkte sich vor allem um die Kunden drehten, geht es bei diesem Punkt um Dich. Setze Deine Preise so an, dass sie Dir fair und passend erscheinen für die Zeit und Energie, die Du aufwendest, auch wenn Du es vor allem aus Tierliebe tust! Eine ausführliche Profilseite und vernünftige Tarife zeigen, dass Du hart arbeitest und zuverlässig bist – jemand, dem ein Tierbesitzer ohne Weiteres seinen geliebten Vierbeiner anvertrauen würde.
Last but not least – rühr die Werbetrommel
Erzähle jedem, der es hören möchte (oder auch nicht), dass Du ein stolzer Pawshake-Tiersitter bist! Bitte Deine Freunde und Verwandten, es weiterzusagen, poste Dein Profil bei Facebook oder Twitter und überall wo es Dir sonst noch einfällt. Erstelle Flyer, die Du im Park an Hundebesitzer verteilst, schreibe, mache Abreißzettel, die Du an Straßenlaternen klebst oder im örtlichen Supermarkt aufhängst. Ich habe mir sogar einen tinyurl.com-Link eingerichtet, den man sich leicht merken kann und der direkt zu meinem Profil führt. Die Möglichkeiten sind endlos!
Also nimm Dir jetzt bei nass-kaltem Wetter ein halbes Stündchen Zeit, um Dein Profil auf Vordermann zu bringen – eine Win-win-Situation für alle! Viel Erfolg beim Tiersitten während der Feiertage!